DSK Stadtentwicklung

WETTBEWERBE

Mit dem Verfahren eines Wettbewerbes soll auf der Grundlage der Ergebnisse die beste planerische, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.

Die Durchführung und Betreuung städtebaulicher Wettbewerbe sind entscheidende Prozesse, die zur erfolgreichen Gestaltung unserer Städte beitragen. Von der ersten Ausschreibung bis zur finalen Umsetzung erfordert jeder Wettbewerb eine präzise Planung und eine sorgfältige Betreuung durch erfahrene Experten. Diese Wettbewerbe bieten nicht nur eine Plattform für Architekten und Stadtplaner, ihre innovativen Konzepte zu präsentieren, sondern fördern auch den kreativen Austausch und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen.

Eine professionelle Betreuung städtebaulicher Wettbewerbe stellt sicher, dass alle Phasen – von der Konzeptentwicklung über die Jurierung bis hin zur Umsetzung – reibungslos und effizient ablaufen. Unsere spezialisierten Teams unterstützen Sie dabei, klare Ausschreibungskriterien zu definieren, faire und transparente

Bewertungsverfahren zu gewährleisten und eine optimale Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu fördern. So entstehen hochwertige und zukunftsweisende städtebauliche Lösungen, die den Anforderungen und Wünschen der Bevölkerung gerecht werden.

Für Städte und Gemeinden bieten diese Wettbewerbe eine hervorragende Gelegenheit, frische Perspektiven und innovative Ideen in ihre Entwicklungsprojekte einfließen zu lassen. Sie tragen dazu bei, städtische Räume lebendig und attraktiv zu gestalten und gleichzeitig den Anforderungen an Nachhaltigkeit und Funktionalität gerecht zu werden. Durch die sorgfältige Durchführung und Betreuung dieser Wettbewerbe stellen wir sicher, dass die besten Lösungen gefunden und erfolgreich realisiert werden.

Aktuelle Wettbewerbe

Konzeptvergabe Auerbach

Die Stadt Auerbach in der Oberpfalz plant die Aufwertung ihrer Altstadt und angrenzenden Vorstadtgebiete. Im Rahmen der Städtebauförderung werden Maßnahmen zur Sanierung und Modernisierung umgesetzt, insbesondere im Bereich der Unteren Vorstadt. Dort befinden sich sanierungsbedürftige Gebäude, die teils leerstehen. Ziel ist es, diesen Bereich aufzuwerten und attraktiven Wohnraum zu schaffen.

Die Grundstücke entlang der Unteren Vorstadt (ca. 2.100 m²) werden im Rahmen einer Konzeptvergabe veräußert, wobei die Vergabe auf den eingereichten Konzepten basiert. Das Verfahren soll ein hochwertiges, zukunftsweisendes Konzept sicherstellen, das zur Vitalisierung der Innenstadt und zur Stärkung des Wohnstandortes beiträgt.

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Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenanteil in Delmenhorst

Die Innenstadt von Delmenhorst war früher ein beliebtes Einkaufsziel, leidet jedoch zunehmend unter Leerständen, besonders im ehemaligen Karstadt-Gebäude. Nachdem Revitalisierungsversuche gescheitert sind, plant die Stadt den Rückbau des Gebäudes und die Neugestaltung der Fläche.

Auf der ca. 2.900 m² großen Freifläche soll eine Außenstelle der BBS II Kerschensteiner Schule mit Abteilungen für Hauswirtschaft, Gastronomie, Pflege und Sozialpädagogik entstehen. Zudem sind Wohn- und Geschäftshäuser vorgesehen. Das neue Gebäude wird verschiedene Nutzergruppen ansprechen, darunter auch externe Gruppen wie die VHS, und soll die Innenstadt beleben.

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Konzeptvergabe Walsrode

Walsrode wurde 2016 in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ aufgenommen, um brachliegende Flächen und Gebäude zu reaktivieren und die Stadt als attraktiven Ort für Wohnen, Arbeiten und Kultur zu stärken. Ein Schlüsselprojekt ist die Entwicklung des leerstehenden Bahnhofsgebäudes.

Das Bahnhofsgebäude, das in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt liegt, wird zum Teil für Gastronomie und Fahrkartenverkauf genutzt, während der Rest leersteht. Ziel ist es, das Gebäude gestalterisch aufzuwerten und für neue Nutzungen zu erschließen, um den zentralen Ankunftsort zu beleben.

Die Veräußertung des Grundstücks erfolgt im Rahmen einer Konzeptvergabe, wobei die eingereichten Konzepte die Grundlage der Vergabe bilden. Die Stadt erhofft sich ein zukunftsweisendes Konzept, das das Bahnhofsgebäude nachhaltig nutzt und den Standort stärkt.

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Klimaangepasste Platzgestaltung Ernst-Abbe-Platz Jena

Im Jahr 2012 wurde ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Ernst-Abbe-Platzes in Jena durchgeführt, dessen Umsetzung aufgrund fehlender Finanzierung nicht erfolgte. 2024 entschied sich die Stadt, einen neuen Wettbewerb auszuschreiben, da die damaligen Ergebnisse aufgrund neuer klimafreundlicher Anforderungen nicht mehr umsetzbar waren. Die Preisträger von 2012 werden als Teilnehmer berücksichtigt.

Der Wettbewerb 2024/2025 fokussiert sich auf eine klimaangepasste Umgestaltung, um den Platz als Hitze-Hotspot aufzuwerten. Ziel ist es, die klimatischen Bedingungen zu verbessern, die Aufenthaltsqualität zu steigern und die Biodiversität zu fördern. Zudem soll der Platz besser mit der Innenstadt vernetzt und durch Öffnung von Geschäften und Gastronomie belebt werden.

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Frankfurt HKS

Die Einwohnerzahl der Stadt Frankfurt am Main wird voraussichtlich von 775.000 bis 2040 auf rund 830.000 steigen. Mit diesem Zuwachs vergrößert sich auch der Versorgungsauftrag der Stadt für die Bewohner:innen – ebenfalls im Bereich Bildung. Das bedeutet, es werden größere Kapazitäten an Schulen benötigt, um einen Betreuungsplatz für jedes Grundschulkind gewährleisten zu können. Neben den wachsenden Kapazitäten sollen ebenfalls die Qualitäten der Schulbildung nach heutigen pädagogischen Maßstäben gesichert werden, welche im „Planungsrahmen Grundschulen Frankfurt am Main 2018“ schriftlich festgehalten wurden.

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Wettbewerbsbetreuung

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