DSK Stadtentwicklung

WETTBEWERBE

Mit dem Verfahren eines Wettbewerbes soll auf der Grundlage der Ergebnisse die beste planerische, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierenden Maßnahmen gefunden werden.

Die Durchführung und Betreuung städtebaulicher Wettbewerbe sind entscheidende Prozesse, die zur erfolgreichen Gestaltung unserer Städte beitragen. Von der ersten Ausschreibung bis zur finalen Umsetzung erfordert jeder Wettbewerb eine präzise Planung und eine sorgfältige Betreuung durch erfahrene Experten. Diese Wettbewerbe bieten nicht nur eine Plattform für Architekten und Stadtplaner, ihre innovativen Konzepte zu präsentieren, sondern fördern auch den kreativen Austausch und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen.

Eine professionelle Betreuung städtebaulicher Wettbewerbe stellt sicher, dass alle Phasen – von der Konzeptentwicklung über die Jurierung bis hin zur Umsetzung – reibungslos und effizient ablaufen. Unsere spezialisierten Teams unterstützen Sie dabei, klare Ausschreibungskriterien zu definieren, faire und transparente

Bewertungsverfahren zu gewährleisten und eine optimale Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu fördern. So entstehen hochwertige und zukunftsweisende städtebauliche Lösungen, die den Anforderungen und Wünschen der Bevölkerung gerecht werden.

Für Städte und Gemeinden bieten diese Wettbewerbe eine hervorragende Gelegenheit, frische Perspektiven und innovative Ideen in ihre Entwicklungsprojekte einfließen zu lassen. Sie tragen dazu bei, städtische Räume lebendig und attraktiv zu gestalten und gleichzeitig den Anforderungen an Nachhaltigkeit und Funktionalität gerecht zu werden. Durch die sorgfältige Durchführung und Betreuung dieser Wettbewerbe stellen wir sicher, dass die besten Lösungen gefunden und erfolgreich realisiert werden.

Aktuelle Wettbewerbe

Konstanz – Hafner “Grünes Band”- erster Baustein

Das Gebiet „Hafner“ in der Stadt Konstanz stellt mit ca. 45 ha Wohnbaufläche und ca. 15 ha Gewerbefläche die größte Siedlungsentwicklungsfläche der Stadt Konstanz dar.

Die Entwicklung des Gebietes bietet der Stadt Konstanz die Chance, einen spürbaren Beitrag zur Deckung des Wohnraum- und ergänzend Gewerbeflächenbedarfs zu leisten. Am Hafner wird ein neuer und zukunftsfähiger Stadtteil für Konstanz entwickelt werden, der entsprechend dem Leitbild der Stadt der kurzen Wege Wohnen, Arbeiten, Versorgung und Erholung miteinander verbindet.

Im Verlaufe des bisherigen Planungsprozesses wurde aufbauend auf das Wettbewerbsergebnis aus dem Jahr 2018 kontinuierlich das städtebauliche Konzept zunächst für das Gesamtgebiet weiterentwickelt und geschärft.

Ab dem Frühjahr 2023 wurde die vertiefte Planung für den ersten Bauabschnitt vorerst abgeschlossen, die gleichzeitig auch die Grundlage für die Erstellung des Bebauungsplanes ist. Zielhorizont für den Satzungsbeschluss des Bebauungsplans ist das 2. Quartal 2026. In 2026 Jahr sollen zudem die ersten Grundstücksvergaben starten.

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Konzeptvergabe Auerbach

Die Stadt Auerbach in der Oberpfalz mit ca. 9.100 Einwohner:innen liegt verkehrlich gut angebunden in einer abwechslungsreichen Naturlandschaft. Die historische Altstadt und die angrenzende Untere sowie Obere Vorstadt bilden den Innenstadtbereich. Südlich des Innenstadtbereiches erstreckt sich mit dem Großen Stadtweiher und den angrenzenden Grünflächen ein zentraler Grünzug, der der unmittelbaren Naherholung der Bewohner:innen dient.
Mit dem Gebiet der Altstadt ist die Stadt Auerbach in der Städtebauförderung. In diesem Gebiet werden mit Mitteln der Städtebauförderungen im Innenstadtbereich zahlreiche Maßnahmen zur Aufwertung und Stärkung des Stadtkerns umgesetzt. Das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet „Altstadt“ wurde 2023 um die Gebiete Untere und Obere Vorstadt erweitert. Vor allem im Bereich des Straßenzuges Untere Vorstadt als Eingang zur Altstadt weisen einige Gebäude erhebliche bauliche Mängel auf und stehen teilweise leer. Zur Behebung dieser städtebaulichen Missstände hat die Stadt Auerbach einige dieser Gebäude zwischenerworben. Drei Gebäude befinden sich zudem im Eigentum der Caritas, die diese Gebäude zur weiteren Entwicklung veräußern will.

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Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenanteil in Delmenhorst

Die Innenstadt in Delmenhorst war bis zur Jahrtausendwende aufgrund seiner attraktiven Laden- und Geschäftsstruktur stark frequentiert. Der immer stärker werdende Einzug des Internets in das Leben der Gesellschaft und somit auch die zunehmende Nutzung des Onlinehandels haben deutliche Auswirkungen auf die Innenstädte, auch in Delmenhorst. Die Lange Straße ist das Hauptgeschäftszentrum der Delmenhorster Innenstadt und von zunehmendem Leerstand betroffen. Die größte Leerstandfläche in der Innenstadt war das ehemalige Karstadt Gebäude (später Hertie). Da Revitalisierungsversuche erfolglos blieben, entschied die Stadt Delmenhorst, das ehemalige Kaufhaus zurückzubauen und die Baulücke neu zu besetzten.

Auf der nun entstandenen, ca. 2.900 m² großen Freifläche soll eine Außenstelle der berufsbildenden Schule BBS II Kerschensteiner Schule untergebracht werden (Realisierungsteil) und ein oder mehrere Wohn- und Geschäftshäuser entstehen (Ideenteil).

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Konzeptvergabe Walsrode

Die Stadt Walsrode wurde 2016 mit der Sanierungsmaßnahme „Innenstadt Walsrode“ in das Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (seit 2020 „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“) aufgenommen. Ein Ziel der Sanierungsmaßnahmen ist die Reaktivierung und die Entwicklung brachliegender Flächen und Gebäude, um Walsrode als lebendigen und attraktiven Ort für Wohnen, Arbeiten und Leben sowie als Standort für Wirtschaft und Kultur zu sichern und aufzuwerten. Seit Beginn der Programmaufnahme konnten bereits zahlreiche Maßnahmen zur Entwicklung sanierungsbedürftiger Gebäude realisiert werden. Ein Schlüsselprojekt ist die Entwicklung und der Umbau des überwiegend leerstehenden Bahnhofsgebäudes.

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Klimaangepasste Platzgestaltung Ernst-Abbe-Platz Jena

Im Jahr 2012 wurde durch die Stadt Jena bereits ein Realisierungswettbewerb für den Ernst-Abbe-Platz durchgeführt. In diesem Verfahren wurden 3 Preisträger und 2 Ankäufe ausgezeichnet. Die Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse konnte 2012 mangels einer auskömmlichen Finanzierung nicht erfolgen. Eine Beauftragung im Jahr 2024 eines Preisträgers aus dem Verfahren 2012 wurde rechtlich geprüft und unter anderem aufgrund der langen Zeitspanne sowie des viel stärker forcierten Stellenwertes einer klimaangepassten Umgestaltung als nicht rechtssicher bewertet. Die Stadt Jena hat sich daher entschlossen, ein neues Wettbewerbsverfahren auszuloben und durchzuführen. Die Wettbewerbsauslobung von 2012 diente als Grundlage für die Erstellung der vorliegenden Auslobung. Die Preisträger:innen des Wettbewerbs 2012 sollen als Teilnehmer:innen für den anstehenden Wettbewerb gesetzt werden.

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Frankfurt HKS

Die Einwohnerzahl der Stadt Frankfurt am Main wird voraussichtlich von 775.000 bis 2040 auf rund 830.000 steigen. Mit diesem Zuwachs vergrößert sich auch der Versorgungsauftrag der Stadt für die Bewohner:innen – ebenfalls im Bereich Bildung. Das bedeutet, es werden größere Kapazitäten an Schulen benötigt, um einen Betreuungsplatz für jedes Grundschulkind gewährleisten zu können. Neben den wachsenden Kapazitäten sollen ebenfalls die Qualitäten der Schulbildung nach heutigen pädagogischen Maßstäben gesichert werden, welche im „Planungsrahmen Grundschulen Frankfurt am Main 2018“ schriftlich festgehalten wurden.

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Wettbewerbsbetreuung

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